Zurzeit ist Manuel Heidenreich in der Vorbereitungsphase seines neuen Filmprojektes „Please remember, I´m right“. Bevor er anfangen kann zu drehen, muss er das Drehbuch finalisieren, die Crew zusammenstellen und die Crowdfunding- Kampagne vorbereiten.
Drei sehr unterschiedliche Personen fahren zusammen nach Portugal.
Isa,eine junge Afrikanerin, sah ihren Traum zusammenbrechen, als sie in Frankreich ankam. Weder Glück noch Wohlstand erwartete sie, dafür ein Plastikstuhl am Straßenrand, eine alte Matratze und viele Kurzeitbeziehungen. Jetzt will sie nur noch raus aus Europa und erneut frei sein. Als eines Tages ein alter Lieferwagen vor ihr hält und der Fahrer sich nach dem Weg nach Portugal erkundigt, ergreift sie die Gelegenheit und steigt ein. Kim ist Fotograf, der mit einer selbstgebauten Lochkamera seinen Gedanken über das Dasein Leben verleiht. Für seine aktuelle Arbeit muss er nach Porto fahren, wo er einen lebendigen menschlichen Körper mit einer Ikone der modernen Architektur konfrontieren möchte, der Fakultät für Architektur, erbaut durch Alvaro Siza. Die sehr lange Öffnungszeit der Lochkamera wird das Dasein des menschlichen Körpers auf der Fotografie so gut wie verschwinden lassen und das Bauwerk in voller Schönheit erblühen lassen. Kim erhofft sich dadurch, die vom Philosophen Günther Anders formulierte Prometheische Scham bildlich darzustellen. |
Zwei Personen, die in zwei Parallelwelten leben und die sich niemals hätten treffen dürfen, konfrontieren sich während einer gemeinsamen Reise mit der Realität des jeweils anderen. Ein Künstler der Konzeptkunst und eine Zwangsprostituierte auf der Flucht. Sie werden durch Antoine begleitet.
Antoine ist eine recht rätselhafte Person, von der man während des Films nicht sehr viel erfahren wird. Ist sie wirklich real, oder nicht eher die Inkarnation des Zuschauers im Film, Zeuge des Geschehens ? |